„Jetzt liegt es wieder in unserer Hand“
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6. Juni 2025Mit einem unabhängigen Online-Tool können Haushalte ausrechnen und vergleichen, ob sich für sie ein Wechsel zu einem dynamischen Stromtarif lohnt oder eher ein klassisches Festpreisangebot. Dabei werden in sechs Schritten alle wesentlichen Parameter abgefragt.
Immer mehr Angebote für dynamische Stromtarife kommen auf den Markt. Die große Frage ist, lohnt sich ein Wechsel für Privathaushalte in so einen Tarif. Mit dem „SmartStromCheck“ vom gleichnamigen Unternehmen soll dies nun ganz einfach möglich sein. Mit dem unabhängigen Online-Rechner lassen sich so die Stromkosten für den Haushalt ermitteln und mit klassischen Festpreistarifen vergleichen.
In sechs Schritten werden verschiedene Details zum Haushalt abgefragt, etwa ob eine Photovoltaik-Anlage, ein Batteriespeicher, ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe vorhanden ist. Dazu werden auch einige wenige technische Parameter und Grundlasten abgefragt. Auf dieser Basis wird dann beim „SmartStromCheck“ ein detailliertes Profil für den Stromverbrauch in jeder der 8760 Stunden eines Jahres für den Haushalt erstellt.
Das Verbrauchsprofil wird dann mit prognostizierten oder historischen Börsenstrompreisen verknüpft, um die voraussichtlichen Kosten eines dynamischen Tarifs für die jeweilige individuelle Konstellation in einem Haushalt zu berechnen, wie es vom Anbieter heißt. Die so ermittelten Kosten des dynamischen Tarifs werden dann den günstigsten Festpreistarifen am jeweiligen Ort gegenübergestellt und dem Endkunden angezeigt. Dabei lassen sich auch mögliche Neukunden-Rabatte für den Anbieterwechsel einbeziehen.
Insbesondere bei Haushalten mit Elektroauto, Batteriespeicher und Wärmepumpe ergeben sich häufig Einsparpotenziale von mehreren hundert Euro, heißt es vom Unternehmen. Über die Plattform lasse sich dann auch direkt mit wenigen Klicks der Anbieterwechsel beauftragen.
