„Batteriepark Waltrop“ mit 900 Megawatt und 1800 Megawattstunden geplant

Noch befindet sich das Speicher-Kraftwerk in der Prüfung durch die Bundesnetzagentur. Realisieren wollen es Luxcara mit dem Schweizer Unternehmen BKW und der deutschen Stadtwerke-Kooperation Trianel.

Im Münsterland befindet sich das derzeit eines der größten Batteriespeicher-Kraftwerke Deutschlands in Planung. Es handelt sich um den „Batteriepark Waltrop“ mit 900 Megawatt und 1800 Megawattstunden. Noch befinde sich das Projekt in der Prüfung durch das Bundeskartellamt. Dies berichten die beteiligten Unternehmen Luxcara, BKW und Trianel am Mittwoch. Sie wollen das Projekt gemeinsam realisieren.

Der Asset Manager Luxcara hat einen Teil, konkret ein 520 Megawatt/1040 Megawattstunden-Speicher, der Teil des „Batterieparks Waltrop“ ist, nun erworben. Er soll auf einem ungenutzten Gelände entstehen, was in früheren Jahren für den Bau eines Kohlekraftwerks vorgesehen war. Für diesen Batteriespeicher seien bereits Netzanschlusskapazitäten gesichert. Zudem gebe es für den Betrieb einen Tolling-Vertrag. Nähere Einzelheiten dazu machte Luxcara nicht.  Auch nicht, wie hoch die Investitionssumme war. Die Investition von Luxcara umfasse die Entwicklung, den Bau und Betrieb des Batteriespeichers, hieß es weiter. Der Baubeginn sei für 2026 geplant.

Von BKW heißt es, das Schweizer Unternehmen werde einen Speicher mit 300 Megawatt Leistung und 600 Megawattstunden errichten und betreiben, der Teil des „Batterieparks Waltrop“ sein wird. Die Investitionskosten beliefen sich auf mehr als 200 Millionen Euro. Der Batteriespeicher entstehe in der Nähe eines Umspannwerks. Baubeginn ist für 2026 geplant. Die Inbetriebnahme sei für das Jahr 2028 vorgesehen, so BKW weiter.

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